Tangos und Karneval

En el corsito del barrio (milonga)
Música: Abel Aznar. Letra: Reinaldo Yiso

La conocí en Puente Alsina,
En el corsito del barrio,
Yo iba de presidiario
Y ella de colombina.
Jugamos con serpentina,
Después con papel picado
Y al rato de haber charlado
Temblando le confesé,
Quisiera mirarla a usted, ¡mamá!,
Sin su antifaz colorado.

Y no, muy fulera no era la mina, claro,
Las cuatro hermanas mayores
Tuvieron que tirarlas ¡mama mía!

Porque se lo habré pedido
Casi caí desmayado,
Tenía el cuero arrugado,
Y un ojo lo había perdido,
Tenía el labio torcido,
Le faltaban cinco dientes,
Una bocaza sonriente,
Grandota como un buzón,
La nariz como un morrón, ¡mama mía!,
Y pelos hasta en la frente.

Se fue acercando mimosa,
Mientras abría los brazos,
Yo, me esquivé del zarpazo
Y ella seguía cargosa.
Cuando la vi peligrosa
Le dije en tono galante:
Mañana mi sol brillante,
¿Dónde te puedo encontrar?
Mañana en el Shangri-lá,
Soy la mujer elefante, soy.

Ni Drácula, el Hombre Lobo,
Ni Frankenstein eran nada
Yo solté la carcajada
Y ella explotó como un globo.
Al punto vino el retobo
La vi que alzaba la mano,
Cerré los ojos y hermano,
No sé que pasó después,
Estoy en la sala diez
Del Hospital Italiano.

“En el corsito del barrio” es una milonga en la que predomina el humor en tono de grotesco. En esta obra se despliega la percepción del carnaval propia de la poética tanguera.

Folgen Sie dem Korso

Tango, 1926

Música: Anselmo Aieta
Letra:Francisco García Jiménez

Dass Colombina
in ihre Augenringe legte
Rauch aus dem Lagerfeuer
ihres Herzens...
Diese Marquise
des verrückten Lachens
malte ihren Mund
um einen Clown zu küssen.
Sie geht von der Bühne zum Auto hinüber
die Serpentine
nervös und fein;
wie eine malerische Brosche
in der Nacht
des Karnevals.

Sag mir, wer du bist,
sag mir, wohin du gehst,
fröhliche kleine Maske
die du mir im Vorbeigehen zuriefst:
"Was machst du da? Kennst du mich?
Bye-bye... Bye-bye... Bye-bye...
Ich bin die geheimnisvolle
kleine Frau, die du suchst!"
-Nimm deine Maske ab!
Ich will dich kennenlernen!
Deine Augen, durch den Korso hindurch,
nach meinen Ängsten.
Dein Lachen macht mich krank!
Zeig dich, wie du bist.
Hinter deinen Abweichungen
ist das ganze Jahr Karneval!

Mit lautem Spott
donnert das Signalhorn
einer Pizpireta
Dame in Organdy.
Und zwischen Schreien und Lachen
hübsche Maragata
schwört sie, dass ihre Leidenschaft für mich
Leidenschaft für mich.
Unter den lustigen Plakaten
gehen die Gläubigen vorbei
des scherzhaften Gottes
und der Karneval setzt die Welt in Brand
es rüttelt am Karneval.

Wieder Karneval
Tango 1941
Musik: Carlos Di Sarli
Text: Francisco García Jiménez

In meinen Augen trug ich die Nacht
Und Liebe in ihrem Mund...
Karneval in ihrem Auto
Ich war triumphierend.
Serpentine des magischen Fluges
Es war ihre Liebe einer Nacht;
Eine Schlange, die später meinen Schmerz mit sich zog
In die Räder eines Wagens verwickelt
Als der Korso in den Schatten blieb...
Nochmal, Karneval,
In deinem Wagen treffe ich dich
Derselbe Hübsche
Und verwegene kleine Maske...
Schon wieder, Karneval,
Wieder, wie gestern,
Deine verrückten Lieben
Ich glaube ihr wieder.
Und vielleicht werde ich um sie weinen
Morgen wieder...
Die Flüchtlinge werden im Morgengrauen aufbrechen
Die Freude und das Lachen...
Alle meine Stunden werden
Eine graue Einsamkeit!
Auf meinen Lippen wird die Asche
Von ihrer neuen Abfuhr;
Und die Reste des Schlafes werden nur noch
Ein Parfüm, das in der Luft hängt
Und auf dem Boden eine kleine Maske...